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Channel: Kommentare zu: 5 grobe Testing-Fehler, die viel Geld kosten können
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Von: Kevin Wölfer

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@Christian Rothe

Ihre Aussagen sind teilweise wahr, doch ich frage mich wie Ihrer Meinung nach die Alternativen aussehen. Aufgestellte Hypothesen ohne einen Test einsetzen und den Mix der Indikatoren als Prophet interpretieren? Oder einfach gar nicht hinschauen, und nehmen was kommt?

Innovationen werden durch Tests doch nicht gehemmt?

Ich sehe den Widerspruch nicht. Eine Innovation beschreibt doch ebenso eine Neuerung einer bereits bekannten Methode. A/B Tests oder gar den multivariaten Tests liegen Varianten zu Grunde. Wo steht geschrieben, dass diese Varianten nicht innovativ oder übertrieben bahnbrechend anders, als bisherige Vorgehensweisen sein dürfen?

Das die Testumgebung notwendige Bedingungen erfüllen muss, um annähernd aussagekräftige Zahlen zu generieren ist nicht neu und zählt definitiv zu grundlegenden Fehlern, die gemacht werden(!), aber auch das ist definitiv kein Argument gegen ein Testing. Auch der mittelmäßig begabte Experte hat in irgendeiner Form Erfahrungen aufbauen müssen. Sei es durch Eigenleistung im Try and Error Verfahren, oder durch Anlesen & -lernen frei verfügbarer Erfahrung.

Die Frage ist nur, wie viel der Aufbau seiner Erfahrung gekostet hat. Sprich, wie effizient er dabei war … Try and Error ist hierbei mit Sicherheit nicht die kostengünstigste Methode, außer er ist ein wahrer Glückspilz.


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