@André Morys: Auch Steve Jobs hat zu seinen Lebzeiten ausreichend Irrtümer produziert. Außer einem Herrn in Rom ist niemand unfehlbar.
Ich bleibe bei meiner Meinung:
a) Testing dient mehr der Absicherung von vorhandenen Meinungen und weniger dem Finden völlig neuer Erkenntnisse. Insofern engt Testing das Blickfeld für mögliche neue, innovative Lösungen ein.
b) Testing verschafft einen scheinbaren Blick auf mögliche Fakoren, die die Konversionrate nach unten oder oben treiben. In Wahrheit haben viele Firmen zu wenig Besucher und einen zu geringen Betrachtungszeitraum, um wirklich stichhaltige Ergebnisse zu produzieren. Auch wenn man es bei flüchtiger Betrachtung meinen könnte: Der Anstieg der Storchenpopulation rund um Baden-Baden und der Anstieg der Geburtenrate sind eben nicht miteinander verknüpft.
c) Sieben Deppen erreichen auch mit den ausgefeiltesten Testing-Tools schlechtere Vorschläge für Optimierungsmaßnahmen als ein einzelner, mittelmäßig begabter Experte ohne.